Das Team – die Helfer
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an all unsere fleißigen Helfer. So ein Projekt wäre ohne Unterstützung nur schwer zu stemmen. Wir haben ein tolles Team aus den verschiedensten Sparten wie Fahrzeugtechnik – Holztechnik – Schweißtechnik – Organisation. Somit können wir eine hervorragende Qualität unserer Restauration gewährleisten.
Der Beginn
Jedes Projekt benötigt einen Moment der Inspiration, bei dem der Funke überspringt. Bei uns war dieser Moment der Besuch eines langjährigen Freundes und früheren Geschäftspartner – Konrad Auwärter. Im Zuge unserer betrieblichen Weihnachtsfeier 2018 waren wir zu Besuch im Automobil-Park Auwärter. Herzlich empfangen und köstlich bewirtet von Konrad und seiner Mannschaft, war die Stimmung bestens. Beim Rundgang durch das Museum und die angrenzenden Hallen, haben wir unser zukünftiges Schmuckstück dann das erste Mal gesehen und nach einer ersten kurzen Begutachtung der Bausubstanz war dann der Funke vollends übergesprungen.
Die Anlieferung
Mangels eigenem Motor wurde unser Typ-Hamburg per Tieflader angeliefert und die erste Hürde war zu nehmen. Wir mussten den Bus unbeschadet vom Anhänger manövrieren. Unter dem Einsatz vieler Augen, vieler Helfer und einiger kreativer Lösungen wurde dies bestens gemeistert.
Die Demontage – rechte Fahrzeugseite, Front und Heck
Voller Eifer machten wir uns in den folgenden Tagen an die Demontage und detaillierte Bestandsaufnahme. Immer mehr Teile, Scheiben, Verkleidungen und Bleche mussten aus- bzw. abgebaut werden und immer mehr Baustellen öffneten sich. Somit war die erste Euphorie doch schneller aufgebraucht, als wir dachten und erste Ernüchterung trat ein.
Der Wiederaufbau – rechte Fahrzeugseite
Nachdem die ersten Stellen, an denen nur noch der Rost von etwas Eisen zusammen gehalten wurde, mit neuen Stahlrohren wiederhergestellt und immer mehr schadhafte Stellen erneuert waren, stieg auch wieder die Motivation im Team. Einer der großen Momente war dann das Aufziehen der Seitenbeplankung. Mit viel Manpower, der Anfertigung von Werkzeug und kleinen Improvisationen wurde dies toll gestemmt. Und jetzt? Versiegeln, konservieren und nochmals versiegeln, sodass wir lange Freude an unserem Oldie haben werden.
Der Wiederaufbau – Front und Heck
Auch an Front und Heck musste viel Zeit in Blech- und Schweißarbeiten investiert werden. Hier waren wohl die schwierigsten stellen. Aber hilft alles nichts - was muss, das muss und somit wurde auch hier unserem Bus Stück für Stück der alte, neue Glanz zurückgegeben.
Der Wiederaufbau – linke Fahrzeugseite
Versiegelung Gerippe
Der Einbau des Motors
Und so geht es weiter